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Wer früher stirbt ist länger tot
P**S
very funny, yet touching.
This is a very funny yet touching comic drama about the weirdness of everyday life. Set in a small Bavarian community, it looks at the relationships within a dysfunctional all-male family. 11 year old Sebastian, known locally as der Chandler-bub (the baby of the Candler pub), is a loveable rascal, but his older brother blames him for their mother's death. Sebastian sets about trying to remedy the loss of his mother, because his guilt for this supposed crime, as well as other misdemeanors (watch out for a hilarious medieval courtroom dream sequence) weighs heavily with him. Markus Krojer lends the role of Sebastian a tremendous amount of warmth and believability. The rest of the cast are also excellent, with finely judged performances. Watch out for a delightful laundry scene involving Sebastian's father. The one real detraction is that I have not been able to get hold of a copy with English subtitles. My German is good, but this film is in Baiirish (Bavarian dialect), with High German subtitles. Copies with English subtitles are very rare.
S**I
Eine herzerwärmende Reise voller Lachen und Nachdenklichkeit!
Diese limitierte Sonderedition von "Wer früher stirbt ist länger tot" ist ein absoluter Schatz für Liebhaber des bayerischen Humors und feinsinniger Erzählkunst. Der Film selbst ist eine Perle, die mit ihrer Mischung aus Herzlichkeit und Schalk, aus Weisheit und kindlicher Unschuld besticht. Der elfjährige Sebastian führt uns durch ein Kaleidoskop des Lebens, das ebenso zum Nachdenken anregt wie zum Lachen einlädt.Die Bild- und Tonqualität der DVD ist hervorragend, was eine klare und authentische Atmosphäre schafft, die uns direkt in das Geschehen eintauchen lässt. Die Natürlichkeit der Farben und die Präzision der Bildschärfe sorgen für ein visuelles Erlebnis, das man selten bei DVDs findet.Das Bonusmaterial, einschließlich des Soundtracks und des Sprachführers, verleiht dieser Edition zusätzlichen Charme und bietet einen tiefen Einblick in die Entstehung dieses Kinoerlebnisses. Die Interviews und das Making-of geben dem Zuschauer ein Verständnis für die Liebe zum Detail, die in diesen Film geflossen ist.Kurzum: Diese limitierte Sonderedition ist ein Muss für jeden, der Filmkunst abseits des Mainstreams schätzt und sich von einer Geschichte fesseln lassen möchte, die sowohl das Herz berührt als auch den Verstand beflügelt. Ein wahres Sammlerstück!
S**R
Who says the Germans have no sense of humour?
Wer früher stirbt ist länger tot is one of my favourite movies of all time. It proves what a rich culture the Bavarians have when it comes to laughing at life and at themselves. I would say that it also proves that Germans have as good a sense of humour as the Irish, (Yes I'm a Paddy, no point in denying it!), except that any Bavarian person will tell you that being German is different to being Bavarian.One gripe I have is that this gem has been denied to english speakers who don't also understand Bavarian dialect. Come on Marcus. Let's have an English subtitled version of Wer früher stirbt ist länger tot!
D**Z
Heiter-melancholische, volkstümliche und doch auch tiefsinnige Auseinandersetzung mit dem Thema Tod
Der Erfolg der Gegenreformation hat, ablesbar an der bis heute sichtbaren Dominanz des Barock, die bajuwarischen Regionen unseres Kulturraums tief geprägt. Spürbar wird dies bis heute an einem verhältnismäßig unverkrampften, unpathetischen, mitunter skurrilen und geradezu volkstümlichen, dabei aber keineswegs oberflächlichen Umgang mit der Endlichkeit alles Lebendigen auf Erden, exemplarisch ablesbar etwa an dem Volksstück vom Brandner Kaspar, an v. Hofmannsthals "jedermann" oder an Wolfagang Ambros' "Es lebe der Zentralfriedhof".Auch dieser betont bayerische Film legt davon beredtes Zeugnis ab. Meine Frau, die anders als ich nicht in Bayern aufgewachsen ist, hätte sich allerdings zum Verständnis manchen Dialogs hochdeutsche Untertitel gewünscht. Besonderes Lob verdient die schauspielerische Leistung des Buben, der souverän die Hauptrolle spielt. Auch die anderen Darsteller spielen in dieser Fabel mit allen ihren z.T. burlesken Zuspitzungen in erstaunlicher Natürlichkeit mit. Ganz besonders zu rühmen ist, daß sich der Film jeden Anflugs von Moralpredigt strikt enthält, wozu auch nicht unwesentlich beiträgt, daß er entstand, ehe sich der Mehltau des Wokeismus auf jede Produktion legte.
B**G
einmaliger Geniestreich ! Kultstatus !!
Der bayerische Kultfim ! Auch wenn dieser Begriff zztl. durch inflationäre Verwendung oft Mißtrauen beim Konsumenten hervorruft, hier paßt der Begriff wirklich hin !!! Denn der Film wurde vom Publikum zu einem solchen gemacht - und nicht durch die Fuzzys aus der Werbeabteilung eines Filmverleihes bereits im Vorfeld der Veröffentlichung zu einem ebensolchen hochstilisiert.Ein kleiner lokal orientierter Film, der schon auf dem Münchener Filmfest 2006 das Publikum begeisterte. Ohne großes Werbetrara gestartet, überwiegend im (Süd-) bayerischen Raum gezeigt - und sich dann monatelang mit annähernd gleichbleibenden Zuschauerzahlen hartknäckig sogar in den Kino-Top-Ten hielt !! Und zwar ausschließlich durch Mundpropaganda.... Ein Phänomen, daß man schlicht als „Sleeper-Hit“ bezeichnet, und das im Zeitalter der durchkalkulierten Blockbuster (leider) selten geworden ist.Aber hier paßt einfach alles: Die Geschichte vom 11-jährigen Sebastian, einem Lausbuben mit ansehlichem Sündenregister, der bei seinen Versuchen, die „Unsterblichkeit“ zu erlangen - und seinen Vater zu verkuppeln, die Situation meist noch verschlimmert, ist einfach zum Kugeln !!!Die Verquickung von schlitzohrigen Figuren, die allesamt bayerischen Dialekt sprechen, einem pfiffig ausgeklügeltem Drehbuch, schöner oberbayerischer Landschaft, den üblichen Stammtischweisheiten, (Alp-) Träumen vom „Jüngsten Gericht“ und einer Liebesgeschichte ist hier in einer Form gelungen, wie man es lange nicht mehr gesehen hat !! Und a bisserl makaber & morbid darf's auch sein......Das ganze ist leicht und locker inszeniert, witzig, manchmal mit stillen, subtilen und nachdenklichen Sequenzen garniert, die den Streifen sauber abrunden.Abseits der gnadenlos durchkalkulierten und dementsprechend seelenlosen Blockbuster von jenseits des großen Teiches liegt hier ein Film mit Humor, Herz und Hirn vor, den sich jeder ansehen sollte, der noch nicht vom ganzen Mainstream_Müll abgestumpft ist.Ein Extralob verdient der hörenswerte Soundtrack. Und die Schauspielerriege ist ausnahmslos klasse!ABSOLUTE KAUFEMPFEHLUNG !!
G**G
Jemandem die Leviten lesen
Eine Frau sollte einem Mann die Leviten lesen können. Daher sucht der elfjährige Sebastian, dessen Mutter bei der Geburt gestorben ist, nach einer neuen Frau für seinen Papa [sehr gut gespielt von Fritz Karl], die das kann. Sebastian fragt daher jede Frau in seinem näheren Umfeld, ob sie die Leviten lesen kann, ohne den näheren Sinn dieser Frage überhaupt zu verstehen: die Nachbarin, Frau Kramer [Saskia Vester], seine Lehrerin, Frau Dorstreiter [Jule Ronstedt] und es kommt hier zu einer hinreißend köstlichen Szene mit dem nackten Papa (der gerade seine ganze Wäsche in die Waschmaschine gesteckt hat), der Nachbarin mit Erdbeerkuchen und der Lehrerin unter dem Tisch.Sebastian will den Dingen auf den Grund gehen. Sein Bruder hält ihn für den Tod der Mutter und andere Katastrophen schuldig. Es passieren ihm ständig Missgeschicke, und sein Vater hat es wirklich nicht leicht mit ihm.In dieser rabenschwarzen Komödie von Markus H. Rosenmüller bleibt kein Auge trocken und es wird alles durch den Kakao gezogen, was manch einem lieb und recht ist. Daher kann ich verstehen, dass nicht alle diesen Film mögen und ihn z.T. auch nur sehr schlecht bewerten. Der beißende Sarkasmus, die pure Übertreibung und das auf die Spitze treiben ist sicherlich nicht jedermanns Sache. Was mir persönlich auch nicht so gut gefällt, ist die Darstellung des Fegefeuers, das übrigens in einem Hochsilo gedreht wurde, und von dem Sebastian nächtens häufig träumt - heftig! Markus Krojer als Sebastian spielt sehr gut, schlitzohrig und urbaierisch. Für Nicht-Bayern gibt es hochdeutsche Untertitel und auf der DVD befinden sich noch die Special Features "Hinter den Kulissen", Interviews, das Making of von Spezialeffekten und nicht verwendete Szenen.Ab 6 Jahren freigegeben, turbulent, übertrieben, schräg, bitterböse und sehr bayrisch.
Trustpilot
2 months ago
2 months ago